Wenn Kinder im Haushalt leben kommt in der Regel unweigerlich der Wunsch eines Haustieres auf. Je nach Alter der Kids kommen Eltern fast schon nicht mehr ums Thema herum, da sie tagtäglich damit konfrontiert werden. Die Frage nach welchem Tier stellt sich relativ schnell und welches für die Kinder überhaupt infrage kommen kann. Denn nicht für jedes Alter der Kinder ist auch jedes Haustier geeignet. Der Hund allerdings steht immer weit oben auf der Wunschliste, dicht gefolgt von Katzen, Meerschweinchen, Hamstern und Co. Doch wie lässt sich die Gemeinschaft Haustier und Kinder optimal gestalten? Was muss man als Elternteil tun, damit das Ganze auch reibungslos und problemlos funktioniert? Worauf muss man besonders achten?
Hund und Katze
Es gibt bestimmte Hunderassen, die sich besonders gut als Familienhunde eignen. Denn nicht jeder niedliche, kleine Hund ist auch im alltäglichen Umgang am Ende niedlich. Oftmals können gerade die Kleinen ganz schon aufdrehen und ein äußerst starkes Ego an den Tag bringen und ein stark ausgeprägtes territoriales Verhalten an den Tag legen. Der Jack Russel Terrier beispielsweise ist ein solcher Kandidat, der zwar süß aussieht, es aber meist faustdick hinter den Ohren hat. Ausnahmen bestätigen dennoch auch hier die Regel. Ausgeglichenheit und totale Loyalität und Vertrauen, sollten die Hunde mitbringen. Im Idealfall schafft man sich einen Welpen an, der mit den Kindern heranwachsen kann. Die sorgsame Pflege und auch die Ernährung, wie die artgerechte Haltung müssen unbedingt eingehalten und pflichtbewusst nachgegangen werden. Da sind das hochwertige Futter, wie auch die Zufuhr aller wichtigen Nährstoffe sehr wichtig. So kann man mit VMP Tabletten oder auch Bactisel-HK für Hund / Katze beispielsweise gleichermaßen die Vitalität und Gesundheit der Tiere maßgeblich unterstützen.
Spielen, Toben, Regeln und Pflichten
Ein Haustier muss umsorgt werden und jedes Familienmitglied sollte bei allen Pflichten mit involviert werden. Denn nur dann kann die Symbiose und das gemeinsame Miteinander auch reibungslos funktionieren. Das Gassigehen mit dem Hund gehört ebenso dazu, wie auch das Spielen und Toben mit der Katze und dem Hund. Aber: Besonders Kleinkinder können noch nicht so ganz einschätzen inwieweit sie mit den Tieren spielen können, ohne sich selbst und das Tier in Gefahr zu bringen oder gar zu verletzen. Hier müssen und sollten Eltern die Kinder zum Einen nie dabei mit den Tieren allen lassen und zum Anderen den Kindern Grenzen aufzeigen.
Tipp: Das Gassigehen kann für alle Beteiligten ein richtig schöner Ausflug sein, bei dem alle auf ihre Kosten kommen können. Es kann dazu auch mal an einen schönen Ort, wie etwa einen See gehen und muss nicht immer der Spaziergang um die Ecke sein. Auch kann man die täglichen Ausgänge mit dem Hund untereinander aufteilen und auch das Füttern der Tiere beispielsweise, wie auch das Säubern der Katzentoilette oder des Kaninchenstalls und Co. Nur wenn wirklich jedes Familienmitglied seinen Part zum Wohlergehen des Tieres beiträgt, kann ein schönes und harmonischen Zusammenleben für viele Jahre existieren.
Gefahren einschätzen
Wenn der Welpe sich im Jugendalter zum echten Kämpfer und Raufbold entwickelt und die Führung im Rudel Familie übernehmen will, sollte man auf der Hut sein. Denn schnell kippt das Verhältnis der Rangordnung und schon gewinnt das Tier Überhand. Das kann richtig gefährlich werden, besonders für die Kinder. Hundeschulen sind hier empfehlenswert, sie können gemeinsam mit den Kids besucht werden und auf diese Weise kann Schlimmeres oftmals schon im Keim erstickt werden.